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Neujahrsempfang der CDU in Gärtringen mit Klaus Tappeser

v.li.: CDU Gemeindeverbandsvorsitzender Thomas Oellers, Landtagsabgeordneter Paul Nemeth, Bürgermeister Thomas Riesch, Bürgermeister a.D. und Ministerialdirektor a.D. Klaus Tappeser, stellv. Vorsitzende Elke Groß, Gemeinderat Peter Jost und Regionalrat Rainer Ganske
Bundestagsabgeordneter Clemens Binninger, stellv. Vorsitzende Elke Groß, Vorsitzender Thomas Oellers und die Gemeinderäte Qianhong Gotsch und Dietmar Wörz
Musikalische Begleitung: Michaela Gonther-Deubner und Klaus Kretschmarski

Rund 150 Mitbürgerinnen und Mitbürger, die sich in besonderer Weise in das Leben der Gemeinde einbringen, politische Gäste und Paul Nemeth, Mitglied des Landtags sowie Regionalrat Rainer Ganske, konnte Peter Jost begrüßen. In seiner Rede streifte er neben den kommunalpolitischen Themen wie die Hallensanierungen und Flüchtlingsunterbringung, auch die aktuellen Entwicklungen in der Flüchtlingskrise. Er bemängelte dabei die Berichterstattung, insbesondere der ARD und des ZDF, die als öffentlich rechtliche Medien einen verfassungsrechtlichen Auftrag zur umfassenden Information haben. "Einem Vertrauensverlust in die öffentlichen Institutionen kann man nur entgegentreten, wenn umfassend informiert wird. Wie der mündige Bürger dann diese Informationen für sich einsortiert und bewertet, bleibt in einer Demokratie dem mündigen Bürger selbst überlassen".

Klaus Tappeser aus Rottenburg, Präsident des Württembergischen Landessportbundes, der Hauptredner beim Neujahrsempfang des CDU-Gemeindeverbandes Gärtringen spannte in seiner Rede einen weiten Bogen, von Themen wie Bürgergesellschaft, Globalisierung, Gesellschaftlichen Eckpunkte unserer Demokratie, Individualisierung der Gesellschaft und Lebenswirklichkeiten, die sich verändern. Auch auf die Ereignisse auf der Kölner Domplatte, der Islamische Staat, der die Würde des Menschen ständig antastet und der Kontext in dem wir uns als Christen bewegen ("Freiheit und Verantwortung vor unserem Schöpfer") rundeten seine Gedanken ab. Kurzweilige 20 Minuten gaben manche Impulse und den Zuhörern beim anschließenden Ständerling mit Saiten und warmem Fleischkäse genügend Gesprächsstoff.

Dietmar Wörz

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