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Neujahrsempfang der CDU in Gärtringen mit dem SWR-Moderator Matthias Holtmann

v.li.: Regionalrat Rainer Ganske, Peter Jost, stellv. Vorsitzende Elke Groß, Vorsitzender Thomas Oellers, SWR-Moderator Matthias Holtmann, Fraktionsvorsitzender Dr. Peter Heinkele und der Landtagsabgeordnete Paul Nemeth freuen sich über den gut besuchten Neujahrsempfang

Gelungener Neujahrsempfang der CDU Gärtringen mit SWR 1 Moderator Matthias Holtmann

Gut besucht war der traditionelle Neujahrsempfang des CDU Gemeindeverbands Gärtringen. An die 150 Gäste aus dem Gärtringer Gemeinderat , dem Vereinsleben und dem Ehrenamt fanden sich in der Aula der Ludwig Uhland Schule ein. Nach einem Musikstück begrüßte der Vorsitzende Thomas Oellers die anwesenden Gäste und blickte auf die Kommunalpolitik des vergangenen Jahres zurück. Für die anstehende Bürgermeisterwahl wünschte Thomas Oellers den Kandidaten einen fairen Wahlkampf und dem Wahlsieger eine gute Hand bei der Führung der Gemeinde.

Das Highlight des Vormittags war die launige Rede von SWR1 Moderator Matthias Holtmann, der durch das Büro des Landtagsabgeordneten Paul Nemeth für die Veranstaltung gewonnen werden konnte. Der an Parkinson erkrankte Radiostar begeisterte die Zuhörer mit zahlreichen Anekdoten aus seinem bewegten Leben. Der bekennende CDU-Mann und Auto-Fan konnte dabei auch tiefsinnige und philosophische Themen auf heitere Art und Weise vermitteln. So gelang es ihm sogar, beim schwierigen Thema Sozialneid das Publikum für sich zu gewinnen.

Bereits als Student konnte sich Holtmann durch zahlreiche Arbeiten als Studiomusiker einen großen Mercedes leisten. Allerdings habe er das Auto gebraucht von einem Schausteller erworben. Deswegen habe es auch ein eher unpassendes Extra gehabt: eine Anhängerkupplung. Als er damit vor der Musikhochschule vorfuhr, standen bereits mehrere 100 Studenten frierend vor dem Eingang. Sie waren mit Bus und Bahn gekommen. Holtmann parkte direkt vor den Wartenden und stieg aus. Auf einmal trat Stille ein. Ihm wurde klar, dass diese Begegnung auch schlecht für ihn ausgehen könnte. Es war Anfang der siebziger Jahre. Die Mehrheit der Studenten stand dem Kapitalismus kritisch gegenüber. Einer der Studenten trat auf ihn zu. Holtmann wusste nicht, was im nächsten Moment geschehen würde. Da fragte der Student: Hey, wozu brauchst du denn die Anhängerkupplung? Holtmann antwortete: Für mein Motorboot. Wie man sehen könne, habe er diese Begegnung dennoch überlebt.

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