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Neues Hochwasserrückhaltebecken in Ehningen eingeweiht. Dr. Miller: „Land übernimmt 70 Prozent der Kosten“

Im September 2021 war Spatenstich und Baubeginn für das neue Hochwasserrückhaltebecken im Maurener Tal. Seitdem ist am Fuße der Autobahnbrücke der A81 für rund 4,3 Millionen Euro ein neues Hochwasserrückhaltebecken entstanden. Dieses konnte am Freitag, den 11. April 2024, feierlich eingeweiht werden.

Der CDU-Landtagsabgeordnete Dr. Matthias Miller freut sich über den erfolgreichen Abschluss des Projekts an der Würm: „Durch den Klimawandel steigt die Gefahr von Hochwasser oder Starkregenereignissen. Hochwasserschutzmaßnahmen wie hier im Maurener Tal sind deshalb zentral für den Schutz unserer Kommunen. Aus diesem Grund beteiligt sich das Land Baden-Württemberg an den Baukosten. 70 Prozent der Kosten für das neue Bauwerk werden aus dem Landeshaushalt getragen.“

 

Mit einer Länge von rund 210 Metern, einer maximalen Dammhöhe von 5,3 Metern und einem Volumen von 320.000 Kubikmetern soll das neue Hochwasserrückhaltebecken die Überschwemmungsgefahr in Ehningen senken. „In den vergangenen Jahren haben wir gesehen, welche große Zerstörungskraft Hochwasserereignisse auch bei uns haben können. Präventive Schutzmaßnahmen sind deshalb elementar für unseren Bevölkerungsschutz“, so der Innenexperte Dr. Miller.

 

Das Einzugsgebiet des Hochwasserrückhaltebeckens beträgt rund 24,3 Quadratkilometer. Wesentliche Bestandteile des gesteuerten Trockenbeckens sind der ca. 210 Meter lange und im Mittel ca. 3,4 Meter hohe Damm, das Auslassbauwerk zur Regelung des Abflusses, die wasser- und luftseitigen Zufahrts- und Unterhaltungswege sowie das Betriebsgebäude zur Unterbringung der Mess-, Steuer- und Regeltechnik.

 

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